A-TRANE PRÄSENTIERT PART2:
JAZZFESTIVAL 1984 PRESENTS: LUCIA CADOTSCH
WITH: CADOTSCH/DOWNS/DONKIN/MADDREN

2022mi02mär20:3020:30 A-TRANE PRÄSENTIERT PART2:
JAZZFESTIVAL 1984 PRESENTS: LUCIA CADOTSCH
WITH: CADOTSCH/DOWNS/DONKIN/MADDREN
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Konzertdetails

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JAZZFESTIVAL 1984 PRESENTS:
LUCIA CADOTSCH

«CADOTSCH / DOWNS / DONKIN / MADDREN»
Jazzfestival 1984
Berlin ist für Jazz-Musiker*innen lokal aber global. Künstler*innen aus der ganzen Welt kommen in diese Stadt, um ihre künstlerische Freiheit zu leben. So passierte es, dass sich unterschiedliche Jazz-Persönlichkeiten des Jahrgangs 1984 wie Lucia Cadotsch, Felix Lehrmann, Christian Lillinger und Regis Molina, Berlin als ihren kreativen Mittelpunkt auswählten. Die Szene der Stadt hat großes Potenzial für sich selbst zu sorgen, denn nicht nur physische Komponenten wie Spielstätten und Studios, sondern auch Musiker*innen und Vermittler*innen sind vorhanden.
Anhand dieser Generation veranschaulicht das Jazzfestival 1984 als Showcase des Jazz aus Berlin die Verortung des Jazz in der Hauptstadt. Die Verschiedenheit der musikalischen Ansätze zeichnen dieses Festival aus und sind in ihrer Kombination ungewöhnlich, weil jede*r Künstler*in eine besonders eigenständige Art des Ausdrucks vermittelt und als starke und führende Figur in der Jazz-Szene, auch weit über Berlin hinaus, agiert.
Das Jazzfestival 1984 fungiert auch als Konzept-Festival des Jazz und paratextualisiert den gleichnamigen SF-Roman von George Orwell im gedanklichen Gebrauch. Einzelprojekte werden durch das Gemeinkonzept miteinander verkettet und in einer Form als Ganzes vorgestellt.
Festival-Programm im Überblick:
PART1 Mittwoch 02. Februar 2022 – präsentiert Felix Lehrmann mit dem Projekt „Marriage Material“ (Felix Lehrmann – Drums, Thomas Stieger – Bass, Arto Mäkelä – Gitarre, Raphael Meinhart – Vibraphon)
PART2 Mittwoch 02. März 2022 – präsentiert Lucia Cadotsch mit dem Projekt „Cadotsch / Downes / Donkin / Maddren“ (Lucia Cadotsch – Voice, Kit Downes – Hammondorgel + Klavier, Phil Donkin – E-Bass, James Maddren – Drums)
PART3 Mittwoch 06. April 2022 – präsentiert Regis Molina mit dem Projekt „Regis Molina feat. Kelvin Sholar and Yomar Amdor“ (Regis Molina – Altsaxophon + Baritonsaxophon + Flöte, Kelvin Sholar – Klavier, Yomar Amdor – Bata Drum, Alexander Scull – Bata Drum, Angel Candeaux – Bata Drum)
PART4 Mittwoch 04. Mai 2022 – präsentiert Christian Lillinger mit dem Projekt „Trio Borel Borghini Lillinger“ (Pierre Borel – Saxophon, Antonio Borghini –  Bass, Christian Lillinger – Drums)
Dieses Jazz-Festival findet im sogenannten „Wohnzimmer des Jazz“, dem Jazzclub A-Trane (Berlin), statt, wo die Kommunikation zwischen Musiker*innen und dem Publikum intim geführt werden kann. Dieser Club ist auch ein Sinnbild für Stärke in der Kultur, denn er kämpft als Privatunternehmen seit über 25 Jahren für seine Existenz.

Weitere Informationen über Jazzfestival 1984: CLICK HERE

LUCIA CADOTSCH

«CADOTSCH / DOWNS / DONKIN / MADDREN»

Julias Gesang
… She took two more pegs out of her mouth and sang with deep feeling:
They sye that time ‘eals all things,
They sye you can always forget;
But the smiles an’ the tears acrorss the years
They twist my
‘eart-strings yet!
She knew the whole drivelling song by heart, it seemed. Her voice floated upward with the sweet summer air, very tuneful, charged with a sort of happy melancholy. One had the feeling that she would have been perfectly content, if the June evening had been endless and the supply of clothes inexhaustible, to remain there for a thousand years, pegging out diapers and singing rubbish (George Orwell) …
… Wenn sie singt, fühlt sie sich wie eine Amsel im Tiergarten. Obwohl hunderte Autos und LKWs aufdringend durch die Straße 17. Juni fahren, trällert die Amsel abseits fröhlich unter dem freien klaren Himmel. Sie kann nicht nur diese hässlichen Urbangeräusche, sondern auch die ganze Gesellschaft drum herum gut ignorieren. Manchmal sucht sie nach einem lustigen Rhythmus und komponiert daraus ein buntes Gemisch von Klängen.
Ohne zu drängen kamen Lucia Cadotsch, Kit Downes, Phil Donkin und James Maddren zum Musizieren in der Pandemie-Zeit zusammen. Ihre Musik wurde kollektiv komponiert und entstand, wie als ob man ohne Grund zu summen beginnt.
Das Konzert findet im Rahmen des Jazzfestivals 1984 gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und kooperiert mit dem A-Trane Berlin statt.

Lucia Cadotsch – Voice
Kit Downes – Hammondorgel + Klavier
Phil Donkin – E-Bass
James Maddren – Drums
Photo © Juliane Schütz / Grafik © Aya Kawabata

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MUSIKER

Lucia Cadotsch – Voice
Kit Downes – Hammondorgel + Klavier
Phil Donkin – E-Bass
James Maddren – Drums

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